Hitzeschutzfolien im Test

Heut habe ich im Juni-Heft von Stiftung Warentest einen Artikel (S.70-73) über Hitzeschutzfolien für die Fenster gelesen.

Dabei ging es zwar vorrangig um IR-Schutz und nicht, wie in meiner letzten Podcast-Episode, um UV-Schutzfolien, doch es wurden einige interessante Punkte in dem Artikel aufgezeigt.

Es wurde in dem Artikel empfohlen, solche Folien auf die Außenseite der Fenster zu kleben, damit die Wärmestrahlen nicht zweimal durch das Glas gehen müssen und so die Scheiben aufheitzen. Daraufhin habe ich überlegt, warum man UV-Schutzfolien dann meist innen aufklebt. Doch ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es sich bei UV-Schutz anders verhält: Glas filtert ja bereits Teile der UV-Strahlung (UV-B und -C) heraus. So kann ich mir vorstellen, dass die Filterwirkung erhöht wird, wenn das Tageslicht erst durch das Glas und dann durch die Folie muss. Außerdem glaube ich, dass so auch die Folien länger halten.

Besonders interessant an dem Test von Stiftung Warentest fand ich, dass diese Hitzeschutzfolien nicht nur im Sommer die Räume kühlen, sondern auch im Winter. So muss man im Winter mehr heizen, was natürlich auf den Geldbeutel schlägt. Zudem filtern viele dieser Hitzeschutzfolien viel Tageslicht heraus und machen die Räume dunkel. Das hat natürlich zur Folge, dass man früher das Licht anschalten muss.

Ich konnte bisher diese Aspekte bei UV-Schutzfolien nicht erkennen. Bei der richtigen Folienwahl werden die Räume kaum verdunkelt. Und merklich kühler wurden die Räume dadurch auch nicht. Allerdings muss ich zugeben, dass ich solche UV-Schutzfolien nur aus Museen kenne.

Dennoch war der Artikel in Stiftung Warentest sehr interessant. Auch wenn vieles logisch ist, was darin stand, war es für mich noch einmal wichtig, alles beieinander zu haben.

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